MeSiB - ein BMBF gefördertes Projekt für mehr Sicherheit in der häuslichen Beatmungspflege

 

 

 Willkommen beim Forschungsprojekt MeSiB

Im Forschungsprojekt „Mehr Sicherheit für die häusliche Beatmungspflege“ (MeSiB) wird ein umfassendes Sicherheits- und Schutzkonzept für Patienten, informell Pflegende und professionell Pflegende (Fachpflege) in der Heimbeatmung entwickelt. Gefördert wird das Verbundprojekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

 

Ziel ist es, Beatmungspatienten, in der Regel Hochrisikopatienten, noch sicherer in ihrem häuslichen Umfeld zu betreuen sowie die Pflegenden zu entlasten. Begleitet wird das Forschungsprojekt durch eine empirisch-ethische Evaluation, die Herausforderungen und Bedürfnisse der pflegenden Angehörigen untersucht. Die Ergebnisse dieser Bewertung fließen direkt in den laufenden Forschungsprozess ein.

 

Das Projekt startete am 01.03.2017 und wird rund 36 Monate laufen.    

 

 

 

 Was macht MeSiB?

Die beatmeten Patienten sind existentiell abhängig von den sie umgebenden sozio-technischen System aus Mensch und Technik. Eine Situation, die sowohl für die professionelle Pflege, aber vor allem für die informell Pflegenden (Angehörige, Laien) eine große Verantwortung darstellt. Vergleichbar zu anderen Situationen im Gesundheitssystem widmet sich das Forschungsprojekt MeSiB der Mensch-Maschinen-Interaktion – jedoch ausschließlich unter dem Fokus der häuslichen Beatmungspflege. Besondere Bedeutung kommt im Projekt „Mehr Sicherheit für die häusliche Pflege“ dem Anspruch zu, ein Konzept zu entwickeln, das eine Balance zwischen innovativen medizinischen Technologien, dem Sicherheitsanspruch und den ethischen sowie psychologischen Anforderungen seitens der Patienten und der Pflegenden entwickelt und gewährleistet.

 

In den kommenden drei Jahren erarbeitet das MeSiB-Konsortium ein integratives Gesamtkonzept, das auf drei Säulen basiert:

 

  •  Entwickelt wird ein erweitertes Schulungskonzept für das Überleitmanagement von der Klinik in die häusliche Umgebung und den Umgang mit neuen technischen Komponenten.
  • Die ärztliche Verfügbarkeit durch Einbindung telemedizinischer Verfahren soll deutlich verbessert werden.
  • Definiert und implementiert werden Modellen, die es erlauben, frühzeitig kritische Situationen im medizinischen wie technischen Kontext zu erkennen.    

 

 

Das MeSiB Team

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

MeSiB wird unter dem Förderkennzeichen 16SV772xx durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert